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  • Neu: die Gewerberaumb�rse f�r den Sprengelkiez

    Sie suchen Gesch�ftsr�ume oder ein Atelier? Sie m�chten Ihr leerstehendes Gewerbeobjekt vermieten? Das Gewerbeportal f�r den Sprengelkiez http://sprengelkiez.info erweitert ab sofort seinen Service um einen �berblick freier Gewerbefl�chen. [mehr]
  • 100 Jahre Osterkirche!

    Am 16. M�rz 2008 feiert die Ostergemeinde ihren 100. Geburtstag. Postbote Kalle vom PrimeTimeTheater und Antje Vollmer sind auch mit dabei. Aus diesem Anlass findet am Sonnabend, den 15. M�rz ein Gemeindefest und am Sonntag, den 16. M�rz ein Festgottesdienst mit anschlie�endem Empfang statt. [mehr]
  • Machen Sie mit bei der Projektmesse!

    Sie haben 2007 bzw. 2008 ein tolles Projekt oder eine Aktion durchgef�hrt, welche vom Programm �Soziale Stadt� gef�rdert wurde? Sie w�rden gerne ein bisschen Werbung daf�r machen oder anderen Anregungen f�r ihre Projekte bieten? [mehr]
  • �Arbeitslose helfen Arbeitslosen�: eine Initiative von Betroffenen f�r Betroffene

    �Arbeitslose helfen Arbeitlosen� ist eine Initiative von Betroffenen f�r Betroffene, die sich regelm��ig und zu verschiedenen Zeiten trifft. Jeder, der sich engagieren oder informieren m�chte, kann kommen: Betroffene und (noch) Nichtbetroffene. [mehr]
  • Mit dem Babysitter-F�hrerschein auf der sicheren Seite

    Babysitten macht Spa� und vermehrt das Taschengeld. Aber wie tr�gt, f�ttert und wickelt man Babys, wie h�lt man trotzige Kleinkinder bei Laune? Ein Babysitterf�hrerschein vermittelt Kenntnisse, die man beim Jobben oder f�r den eigenen Nachwuchs sp�ter gut gebrauchen kann. Nach Abschluss des Kurses kann man in die Vermittlerkartei der im Aufbau befindlichen Babysitter-Agentur aufgenommen werden. [mehr]
Donnerstag, 13.03.2008

Momper begr��te Berliner Quartiersr�te im Abgeordnetenhaus

Parlamentspr�sident Momper und Senatorin Junge-Reyer:�Helfen Sie uns, Berlin f�r die Zukunft stark zu machen und zu gestalten.�

Die Berliner Quartiersr�te f�llten den gro�en Plenarsaal. Foto: Anne Wispler

Auf der ersten Berliner Quartiersr�te-Konferenz, die am 08.03.08 im Berliner Abgeordnetenhaus stattfand, hatte der Quartiersrat vom Sparrplatz die Gelegenheit, mit den Kolleginnen und Kollegen aus den anderen 32 Soziale-Stadt-Gebieten Erfahrungen auszutauschen. An den Info-St�nden im Foyer des gro�en Plenarsaales und sp�ter am Buffet herrschte mit gesch�tzten 300 Teilnehmer/innen ein lebendiges Treiben, sogar eine Kinderbetreuung war f�r den Quartiersratsnachwuchs organisiert worden. Vor allem aber war die Veranstaltung an diesem prominenten Ort dazu gedacht, den vielen ehrenamtlichen Quartiersr�tinnen und -r�ten von Seiten der Verwaltung ein gro�es Dankesch�n f�r ihre Arbeit auszusprechen.

Walter Momper begr��t die Berliner Quartiersr�te. Foto: Anne Wispler

In seiner Begr��ung wies Parlamentspr�sident Walter Momper darauf hin, dass Berlin schon immer Gebiete hatte, in denen die Monatsgeh�lter nicht reichten, mit den typischen Hinterhofmilieus, wie man sie von den Bildern Heinrich Zilles kennt. Momper bedankte sich im Namen des Berliner Parlamentes bei den Quartiersr�ten daf�r, �dass sie eine nicht immer leichte Aufgabe� �bernommen h�tten, denn sie setzten die Programme um, �ber die im Abgeordnetenhaus entschieden werde.

Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer erinnerte an die anf�nglichen Zweifel gegen�ber den B�rgerjurys, die 2001 bis 2002 �ber je eine halbe Million � pro Kiez zu entscheiden hatten. Aufgrund der guten Erfahrungen damals wurde den jetzigen Quartiersr�ten viel Verantwortung �bertragen. Die Senatorin: �Das, was Sie als Demokratie leben, sch�tzen wir au�erordentlich. Helfen Sie uns, Berlin f�r die Zukunft stark zu machen und zu gestalten.�

Gute Vernetzung im Bezirk Mitte

Mittes B�rgermeister Hanke im Gespr�ch mit den Quartiersr�ten aus dem Sprengelkiez. Foto: Anne Wispler

Auch Mittes B�rgermeister Dr. Christian Hanke bedankte sich f�r das �unglaublich viele ehrenamtliche Engagement� der Quartiersr�te. Er beschrieb die Entwicklung des QMs von eher baulichen zu sozialen Schwerpunkten in den Kiezen und begr��te die neue Rahmenstrategie des Senats, nach der die guten Erfahrungen mit der ressort�bergreifenden und sozialr�umlichen Orientierung aus den QM-Gebieten auf ganz Berlin �bertragen werden sollen (Mehr zur Rahmenstrategie unter http://www.quartiersmanagement-berlin.de/programm-soziale-stadt/rahmenstrategie/))

Hanke bedauerte, dass eine Reihe von vielversprechenden Modellprojekten nach drei Jahren aus der F�rderung fielen. �Hier m�ssen wir weiter nachdenken,� meinte er. Auch w�nschte er sich, dass die Entscheidungen der gesamtst�dtischen Verwaltung noch besser mit den Erfordernissen der Quartiersmanagement-Gebiete abzustimmen, beispielsweise im Bildungsbereich. Im Bezirk Mitte gebe es unter dem Leitbild �Soziale Stadt� bereits eine gute Vernetzung zwischen der Verwaltung und den Quartiersr�ten. Diese w�rden nicht nur �ber Projekte entscheiden, sondern sich in die gesellschaftliche Debatte einbringen.

Spielen im Sandkasten?

Senatorin Junge-Reyer am Stand des QR Pankstra�e/Reinickendorfer Stra�e. Foto: Anne Wispler

Zuletzt schilderte Ulrich Mahnke vom Sprecher/innenrat des Quartiersbeirats Reuterkiez die Sicht der Menschen, die sich in den Quartiersr�ten engagieren. �Es macht Spa�, mit Menschen, die wir sonst nie kennen gelernt h�tten, solidarisch unterwegs zu sein und das Beste f�r sein Quartier zu suchen.� Ganz wichtig sei auch, dass die Sch�tze an Motivation und die Qualifikation in den Kiezen nicht ungehoben blieben.

Doch ein ungel�stes Problem sei die Nachhaltigkeit der Projekte. Er verglich die Arbeit des Quartiersrates mit dem Spielen im Sandkasten. Auch mit �liebevoll platzierten F�rmchen und Schippen� stehe am Ende die Frage, was letztlich aus den sch�nen Sandkuchen werde.

Senatorin Junge-Reyer im Gespr�ch mit Konferenzteilnehmern. Foto: Anne Wispler

Der eigentliche Kern des Programms �Soziale Stadt�, so Ulrich Mahnke, sei die B�rgerbeteiligung mit der Gretchenfrage �Wie h�ltst Du es mit der Demokratie und dem Engagement?�. Und was sollten die Quartiersr�te f�r die Zukunft fordern? Zwei Dinge seien sicher: Die B�rger m�ssten jetzt schon Verantwortung �bernehmen f�r das, was nach diesem F�rderprogramm kommt, und auch die Kontinuit�t der B�rgerbeteiligung sei besonders wichtig.

Anne Wispler