Von der B�rgerjury zum Kiezrat
- AKTUELL -
Entschuldigung, wir verga�en zu erg�nzen, dass auf dem 43. Kiez-Rat am 28. M�rz 2007 die Koordinatoren des Kiezrates neu gew�hlt wurden: Monika G�tz, Christoph Kleiner und Klaus Damaske ersetzen Wolfgang Kr�ger und Kraft Wetzel.
Auf der n�chsten Sitzung am 29.08.2007 geht es um folgende Themen:
- Vorstellung des Projektes �B�rgerplattform f�r Wedding�
- Vorbereitung der Neuwahl des Quartiersrates
- Sonstiges
Mehr dazu unter "Aktuelles".
Der Kiezrat
B�rgerbeteiligung ist ein sch�nes Wort, doch in der Praxis gar nicht so einfach. Ob es um allgemeine politische Mitbestimmung geht oder um konkrete Verbesserungen des Umfelds � B�rgerbeteiligung im eigenen Stadtviertel ist mit Arbeit verbunden. Treffen wollen organisiert, Ideen formuliert und auch Konflikte ausgehandelt werden, das meiste davon nat�rlich ehrenamtlich. Deshalb ist es begr��enswert, dass im Sprengelkiez seit 2003 der Kiezrat aktiv ist. Und wer gerne mitmachen will oder einfach mal zuh�ren m�chte, wenn dieses Gremium sich ber�t, hat bei der n�chsten Sitzung des Kiezrates Gelegenheit. Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte unserem Online-Terminkalender unter /?id=428
Die Vorgeschichte
In den Jahren 2001 und 2002 gab es im Sprengelkiez eine B�rgerjury, die die Vergabe von 500.000 Euro aus dem sogenannten Quartiersfonds an Projekte des Kiezes steuerte. Etwa 60 Anwohnerinnen und Anwohner beteiligten sich daran mit ihren Erfahrungen und ihrem fachlichem Wissen. (Mehr zu diesem Verfahren und den Projekten unter: www.quartiersmanagement-berlin.de/dokumentation/quartiersfonds/.)
Diese Jury wurde nach der Vergabe der Gelder aufgel�st. Um aber die gewonnenen Erfahrungen und Kontakte nicht versanden zu lassen, empfahlen die VertreterInnen des Quartiersmanagements Sparrplatz eine Arbeitsgemeinschaft zu gr�nden, die sich weiterhin mit den Problemen des Kiezes besch�ftigt. Diese nannte sich fortan Kiezrat.
Die Aufgaben
Auf etwa einmal im Monat stattfindenen Sitzungen treffen sich jeweils etwa zehn bis f�nfzehn Einzelpersonen und VertreterInnen von Kiezeinrichtungen. Man hat sich zum Ziel gesetzt, die sozialen, kulturellen, �konomischen und �kologischen Bedingungen im Kiez zu verbessern. Integration, Vernetzung und Mitbestimmung sind dem Kiezrat dabei besonders wichtig. Konkret will man die dr�ngendsten Probleme des Kiezes identifizieren, neue Mitglieder werben, Informations- und Diskussionsveranstaltungen veranstalten und auch sonst �ffentlichkeitsarbeit machen und Erfahrungen mit anderen Kiezaktiven im Bezirk Mitte austauschen. Derzeit wird sondiert, wie B�rgerbeteiligung im Bezirk konkret aussehen und in Zukunft noch mehr etabliert werden k�nnte.
AG "Kiez-Erneuerung von unten"
Neuerdings wurde eine Arbeitsgruppe "Kiez-Erneuerung von unten" gegr�ndet, die den Sprengelkiez wirtschaftlich und kulturell beleben m�chte. Derzeit denkt man �ber hier �ber interessante Projekte nach: zu einer "Flaniermeile" z.B. k�nnte die Sprengelstra�e durch Kulturaktionen und neue Nutzungen von leerstehenden Gesch�ften aufgewertet werden ? oder ein "Nachtmarkt" im TFH-Parkhaus k�nnte neue Besucher in das Viertel locken. Hierzu m�chten die Aktiven Kontakte kn�pfen und sich nach den Rahmenbedingungen f�r solche Pl�ne erkundigen. Nun bleibt zu w�nschen, dass es nicht nur bei Visionen bleibt, sondern dass auch Taten folgen.
Kontakt:
Monika G�tz
Sprengelstr. 15, 13353 Berlin
Telefon: (030) 45 97 73 08
Email: Monika.Goetz[at]gisev.de