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  • Gr�nfl�chenamt sucht Zeugen � zwei B�ume im Sprengelpark ausgerissen

    Ein h�ssliches Bild bot sich am 21. Juni im Sprengelpark. Zwei junge B�ume lagen entwurzelt auf dem Boden. In der Nacht vom 20. auf den 21. Juni hat jemand einen Apfel- und einen Pflaumenbaum einfach mitsamt den Wurzeln aus dem Erdreich gerissen. Das Gr�nfl�chenamt m�chte nun wissen: Wer hat etwas bemerkt? [mehr]
  • Spannende Einsichten bei den 'Wedding Seminaren'

    Ungew�hnliche Bewegungen waren vom 8. bis 10.6. im Sprengelkiez zu verzeichnen. Einander wildfremde Menschen studierten den neuesten Tanz aus Kamerun ein. Kraftvoller Chorgesang schallte durch das SprengelHaus, ein Rieseneimer Hefeteig wurde bereitet. Die 'Wedding Seminare' boten f�r drei Tage siebzehn kostenlose Workshops zum Mitmachen. [mehr]
Samstag, 01.10.2011

Kulturnetzwerk geht Anfang Oktober auf Sprengelsafari

Bei Lioba Reckfort gibt es viel zu entdecken. Foto: Sebastian Wagner

Nach einigen Monaten der Recherche startet das Kulturnetzwerk im Sprengelkiez am 1. Oktober seine erste gemeinsame Aktion, die Sprengelsafari. Das ist ein Rundgang durch den Kiez, bei dem sich die Kunst- und Kulturschaffenden kennenlernen k�nnen. Alle anderen Neugierigen k�nnen dabei mitmachen.

Das Besondere daran: Die Kunstschaffenden sind selbst Teil der Karawane. Jeder, der etwas zeigt, kommt auch mit zu den anderen. Erreichen wir seinen Ort, sagt er etwas zu seiner Arbeit. Dabei kann sich kennenlernen, unterhalten und erfahren, wer hier im Kiez arbeitet und lebt. Die Sprengelsafari ist ein aktives Netzwerktreffen, das auch viel Unterhaltung verspricht.

Gef�hrter Rundgang

Besuchen Sie K�nstler/innen und Ateliers. Foto: Sebastian Wagner

Besuchen Sie dabei Maler, Bildhauer, Musiker - man kann Fragen stellen, sehen und h�ren. Eine gute Gelegenheit, Kunst zu sehen, wie sie gemacht wird, jenseits des Hypes und der white cubes. Alle Interessierten sind eingeladen, mit zu kommen.

Anders als bei einem Tag der Offenen T�r haben die einzelnen Orte nur f�r die Dauer des Besuchs offen. Da sich die beteiligten K�nstler vor allem gegenseitig kennenlernen sollen, gehen wir alle - K�nstler und Publikum - gemeinsam die Route ab. Die Beteiligten geben an ihrem eigenen Ort Auskunft zu ihrer Arbeit und beantworten Fragen.

Stationen

Grafik: sprengelkultur.org /Pony Pedro

F�r alle, die nur ausgew�hlte Orte besuchen oder sp�ter dazusto�en wollen, gibt es eine Karte mit den einzelnen Stationen und ungef�hren Startzeiten des Besuchs.

Die Sprengelsafari ist eine Kooperation mit dem Kulturprojekt �Ein afrikanisches Dorf�, das Studenten der der Hochschule f�r Schauspielkunst "Ernst Busch" entwickelt haben. Am gleichen Tag gibt es in der Torfstra�e eine lange (Speise-)Tafel. Den kr�nenden Abschluss wird ein kleines kulturelles Abendprogramm im �Bei Ernst� bilden.

Die Lange Tafel

Grafik: sprengelkultur.org /Pony Pedro

Abschlossen wird der Rundgang mit einer Langen Tafel in der Torfstra�e ab 17 Uhr. Hier trifft die Sprengelsafari auf das Afrikanische Dorf. Hier sind alle eingeladen - Nachbarn, Neugierige, Fremde und Zufallsg�ste - etwas zu essen oder trinken mit zu bringen und miteinander zu speisen, trinken, tanzen und musizieren.

Sprengelsafari in Kooperation mit "Ein afrikanisches Dorf"

Das Kulturnetzwerk im Sprengelkiez startet auf seiner Webseite mit einigen Interviews mit lokalen K�nstlerinnen und K�nstlern. Nach und nach kommen neue Interviews dazu, so wird die Seite nicht langweilig. Ab 1. Oktober wird die Liste der Beteiligten ver�ffentlicht. Sie ist nat�rlich noch erweiterbar. Interessierte melden sich bei sebastian.wagner[at]pony-pedro[.]de  .

Die Projektmacher dazu: "�ber die Zeit konnten wir bereits viele K�nstler und Interessierte finden. Wir waren dabei auf Weiterempfehlungen, Mundrundfunk und Eigenrecherche angewiesen. Die jetzige Aktion Sprengelsafari ist kein Abschluss des Projektes, sondern eher ein Zwischenschritt. Sie soll auch helfen, weitere Kulturschaffende zu finden, die wir bisher nicht erreichen konnten, oder die auf unsere Anfrage nicht geantwortet haben. Deshalb haben wir die Liste der Beteiligten auch noch nicht geschlossen. Dies ist also auch ein Aufruf an alle K�nstler im Kiez, sich zu beteiligen."

Das Projekt "Afrikanisches Dorf" wird vom Quartiersmanagement Sparrplatz aus dem Quartiersfonds 1 unterst�tzt. Das Projekt "Kulturnetzwerk Sprengelkiez" mit der "Sprengelsafari" erh�lt Mittel aus dem Quartierfonds 3.

Sebaastian Wagner /bearb. A. Wispler