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  • Dieses Wochenende: Tr�delmarkt im SprengelHaus

    Am 18. und 19. November gibt es einen Tr�delmarkt zu Gunsten der Hungersnotopfer in Somalia. Die Standgeb�hr von 5 Euro wird direkt nach Somalia gespendet - und es gibt noch freie Pl�tze, falls Sie einen Stand machen m�chten. Besonderes Bonbon: Die sch�nen bei Frauen-Time gemalten Bilder k�nnen Sie hier kaufen, der Erl�s wird zur Spende. [mehr]
  • Neues vom Quartiersrat Sparrplatz

    Seit nunmehr 6 Jahren arbeitet der Quartiersrat Sparrplatz gemeinsam mit dem Quartiersmanagement und weiteren Engagierten an der Stabilisierung und zunehmend positiven Entwicklung des Sprengelkiezes. Momentan wird �ber den Quartiersfonds 2 f�r 2012 beraten. Projekte zwischen 1.000 und 10.000 Euro werden aus diesem F�rdertopf unterst�tzt. Und im Quartiersfonds 1 gibt es noch Geld, also jetzt schnell beantragen! [mehr]
  • Wichtig f�r F�rdernehmer: PSS-Mittel bis 30.11. abrufen

    F�r alle, die bereits ein Projekt der "Sozialen Stadt" durchf�hren gut zu wissen: Bis 30.11.2011 sollten sie Ihre F�rdermittel abrufen. Nur so ist gesichert, dass Sie die Gelder erhalten. Also, schnell den Zahlungsabruf ausf�llen! [mehr]
Samstag, 01.10.2011

Kulturnetzwerk geht Anfang Oktober auf Sprengelsafari

Bei Lioba Reckfort gibt es viel zu entdecken. Foto: Sebastian Wagner

Nach einigen Monaten der Recherche startet das Kulturnetzwerk im Sprengelkiez am 1. Oktober seine erste gemeinsame Aktion, die Sprengelsafari. Das ist ein Rundgang durch den Kiez, bei dem sich die Kunst- und Kulturschaffenden kennenlernen k�nnen. Alle anderen Neugierigen k�nnen dabei mitmachen.

Das Besondere daran: Die Kunstschaffenden sind selbst Teil der Karawane. Jeder, der etwas zeigt, kommt auch mit zu den anderen. Erreichen wir seinen Ort, sagt er etwas zu seiner Arbeit. Dabei kann sich kennenlernen, unterhalten und erfahren, wer hier im Kiez arbeitet und lebt. Die Sprengelsafari ist ein aktives Netzwerktreffen, das auch viel Unterhaltung verspricht.

Gef�hrter Rundgang

Besuchen Sie K�nstler/innen und Ateliers. Foto: Sebastian Wagner

Besuchen Sie dabei Maler, Bildhauer, Musiker - man kann Fragen stellen, sehen und h�ren. Eine gute Gelegenheit, Kunst zu sehen, wie sie gemacht wird, jenseits des Hypes und der white cubes. Alle Interessierten sind eingeladen, mit zu kommen.

Anders als bei einem Tag der Offenen T�r haben die einzelnen Orte nur f�r die Dauer des Besuchs offen. Da sich die beteiligten K�nstler vor allem gegenseitig kennenlernen sollen, gehen wir alle - K�nstler und Publikum - gemeinsam die Route ab. Die Beteiligten geben an ihrem eigenen Ort Auskunft zu ihrer Arbeit und beantworten Fragen.

Stationen

Grafik: sprengelkultur.org /Pony Pedro

F�r alle, die nur ausgew�hlte Orte besuchen oder sp�ter dazusto�en wollen, gibt es eine Karte mit den einzelnen Stationen und ungef�hren Startzeiten des Besuchs.

Die Sprengelsafari ist eine Kooperation mit dem Kulturprojekt �Ein afrikanisches Dorf�, das Studenten der der Hochschule f�r Schauspielkunst "Ernst Busch" entwickelt haben. Am gleichen Tag gibt es in der Torfstra�e eine lange (Speise-)Tafel. Den kr�nenden Abschluss wird ein kleines kulturelles Abendprogramm im �Bei Ernst� bilden.

Die Lange Tafel

Grafik: sprengelkultur.org /Pony Pedro

Abschlossen wird der Rundgang mit einer Langen Tafel in der Torfstra�e ab 17 Uhr. Hier trifft die Sprengelsafari auf das Afrikanische Dorf. Hier sind alle eingeladen - Nachbarn, Neugierige, Fremde und Zufallsg�ste - etwas zu essen oder trinken mit zu bringen und miteinander zu speisen, trinken, tanzen und musizieren.

Sprengelsafari in Kooperation mit "Ein afrikanisches Dorf"

Das Kulturnetzwerk im Sprengelkiez startet auf seiner Webseite mit einigen Interviews mit lokalen K�nstlerinnen und K�nstlern. Nach und nach kommen neue Interviews dazu, so wird die Seite nicht langweilig. Ab 1. Oktober wird die Liste der Beteiligten ver�ffentlicht. Sie ist nat�rlich noch erweiterbar. Interessierte melden sich bei sebastian.wagner[at]pony-pedro[.]de  .

Die Projektmacher dazu: "�ber die Zeit konnten wir bereits viele K�nstler und Interessierte finden. Wir waren dabei auf Weiterempfehlungen, Mundrundfunk und Eigenrecherche angewiesen. Die jetzige Aktion Sprengelsafari ist kein Abschluss des Projektes, sondern eher ein Zwischenschritt. Sie soll auch helfen, weitere Kulturschaffende zu finden, die wir bisher nicht erreichen konnten, oder die auf unsere Anfrage nicht geantwortet haben. Deshalb haben wir die Liste der Beteiligten auch noch nicht geschlossen. Dies ist also auch ein Aufruf an alle K�nstler im Kiez, sich zu beteiligen."

Das Projekt "Afrikanisches Dorf" wird vom Quartiersmanagement Sparrplatz aus dem Quartiersfonds 1 unterst�tzt. Das Projekt "Kulturnetzwerk Sprengelkiez" mit der "Sprengelsafari" erh�lt Mittel aus dem Quartierfonds 3.

Sebaastian Wagner /bearb. A. Wispler