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Gemeinsam im Stadtteil e.V. und der Moabiter Ratschlag e.V. luden ein
Am 31.05.2013 war das Fest des Nachbarn im SprengelHaus. Überall in Europa kamen an diesem Tag Nachbar/innen zusammen, um sich kennen zu lernen oder Gemeinsames zusammen zu erleben.
Der Tag begann warm und vormittags zeigte sich schließlich auch die Sonne sehr freundlich. Je näher der Beginn des Nachbarschaftsfestes jedoch rückte, umso dunkler, fast schwarz, wurde der Himmel. Punkt 16.00 Uhr goss es Eimer voll Wasser aus den Wolken. In kürzester Zeit stand die Festfläche unter Wasser. Würde eine Nachbarin, ein Nachbar überhaupt den Weg ins SprengelHaus wagen?
Kurz nach 16.00 Uhr strömten Nachbar/innen zu allen Türen in den Nachbarschaftsladen herein und genossen das gemeinsame Gespräch. Wie viele kamen, zählen war unmöglich! Auch der sprechende Mülleimer hatte seinen ersten Auftritt in belebter Öffentlichkeit, seine Stimme drang nicht durch.
Die Trommelgruppe von FE’EFE’E Berlin e.V. spielte auf und brachte Schwung in den Laden. Hans-Georg Rennert vom SprengelHaus und Frau Dr. Eva Högl (MdB) und jetzt auch Nachbarin im Sprengelkiez begrüßten alle auf`s herzlichste. Was heißt Nachbarschaft? Das Besondere, hier bei uns, im Sprengelkiez sind Menschen aus ganz verschiedenen Regionen und Kulturen der Welt, und trotzdem oder gerade dadurch kennen wir uns, haben Interesse und Fragen aneinander, wollen etwas erfahren und etwas Neues kennen lernen, immer wieder auf`s Neue!
17.00 Uhr zeigten ca. 200 Luftballons am Himmel, dass wir jederzeit und überall Nachbarinnen und Nachbarn sind. Bei einem reichhalten süßen als auch herzhaften Buffet gab es viele Möglichkeiten des gemeinsamen Austausches. Die Gruppe um Oliver Herde zeigte Tänze aus dem späten Mittelalter und der frühen Neuzeit und lud ein, beim Mitmachen zum Koordinations- und Gedächtnistraining. Kinder konnten am Bewegungsangebot des Projektes „Gesundheit leben im Sprengelkiez“ teilnehmen. Andrè Tatchum entführte alle in die asiatische Kampfkunst Wushu. Beim Tai Chi waren alle Zuschauerinnen allein schon vom Zuschauen völlig entspannt. Franz Joseph von LariFari holte uns mit seinen Liedern wieder lebensfroh in den Weddinger Alltag zurück. Und schließlich begeisterte zum Abschluss die Trommelgruppe um Andrea Kelm mit ihren kraftvollen afrikanischen und südamerikanischen Rhytmen.
Was heißt Nachbarschaft? Zusammen zu kommen, sich auszutauschen, zu feiern, trotz Wind, Wetter und Regen!