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Formloser Wettbewerb/ Interessenbekundung: Projekt �Nachbarschaftsarbeit im Sprengelkiez�
Ausgangslage
Mit dem �SprengelHaus � Interkulturelles Gemeinwesenzentrum mit Gesundheitsf�rderung� ist 2002 eine zentrale Nachbarschaftseinrichtung im QM-Gebiet Sparrplatz entstanden, die bisher in drei Schwerpunkten t�tig war: Angebote zur beruflichen Qualifizierung, Besch�ftigungsf�rderung und Erwachsenenbildung; Gesundheitsf�rderung (Gymnastiksaal, Angebote zu Bewegung und Gesundheitspr�vention) sowie ein offener Nachbarschaftsbereich mit niedrigschwelligen ehrenamtlichen Beratungsangeboten und verschiedenen Freizeitaktivit�ten, die den nachbarschaftlichen Zusammenhalt st�rken.
Obwohl in der Arbeitsweise sehr �hnlich, handelt es sich bei dem SprengelHaus nicht um ein offiziell gef�rdertes Stadtteilzentrum. Die bestehenden Angebote werden aus verschiedenen Projektmitteln bereitgestellt.
Im bisherigen Nachbarschaftsladen �Aktiv im Kiez�, VH EG links, stehen ein Ladenb�ro, ein Aufenthaltsraum mit K�che sowie ein Seminarraum f�r Angebote zur Verf�gung (ca. 135 qm). Derzeit besteht eine Finanzierung bis Ende August.
Ziele des Projektes
Es soll ein tragf�higes Konzept f�r die langfristige Nachbarschaftsarbeit umgesetzt werden mit Beginn September 2012. Dazu geh�rt neben der Entwicklung und Umsetzung eigener Angebote auch die Integration von freien Gruppen und Initiativen. Es sollen Angebote f�r alle Altersgruppen geschaffen werden, mit dem Schwerpunkt auf Familien mit Kindern, Erwachsene und Senior/innen. Der Nachbarschaftsladen soll ein Ort der interkulturellen Begegnung sein. Besonderes Augenmerk soll auf der St�rkung und B�ndelung ehrenamtlichen Engagements im Quartier liegen. Konzepte zur Gewinnung, Motivation und Vermittlung sowie Begleitung von Ehrenamtlichen sind in das Gesamtkonzept zu integrieren. Die Entwicklung des Konzeptes soll perspektivisch darauf ausgerichtet sein, sp�testens ab 2015 ohne Mittel aus dem Programm �Soziale Stadt� zu funktionieren.
Der Nachbarschaftsladen soll langfristig als soziokulturelles Zentrum verankert werden. In diesem Sinne sollten auch alternative Standorte im Quartier dahingehend �berpr�ft werden, ob sie besonders im Hinblick auf ein langfristiges Finanzierungskonzept zur Etablierung eines Nachbarschaftszentrums geeignet sind.
Aufgabenbeschreibung
Zu den Aufgaben geh�ren im Einzelnen:
- Die Erstellung eines Gesamtkonzepts in enger Abstimmung mit Bezirksamt Mitte und den zust�ndigen Senatsverwaltungen
- Das Eruieren von Bedarfen in den Bereichen Beratung, Begegnung, Freizeit unter Einbindung der wichtigen Akteure im Gebiet (Bewohner/innen, soziokulturelle Einrichtungen, Schulen etc.) in Abstimmung mit dem QM
- Die (Weiter-)Entwicklung und Umsetzung von Angeboten f�r verschiedene Bev�lkerungsgruppen
- Die Unterst�tzung der bereits vorhandenen Initiativen
- Zielgruppengerechte Bekanntmachung der Angebote; Erschlie�ung neuer Nutzer/innen
- Vernetzung mit anderen soziokulturellen Einrichtungen im Sprengelkiez bzw. in der n�heren Umgebung
- Erfolgsbeobachtung und Evaluation
- Das selbstst�ndige Beantragen und Abrechnen von �ffentlichen Zusch�ssen wird vorausgesetzt.
Anforderungen
Erfahrung in der Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit, interkulturelle Kompetenz sowie gute Kenntnis der Sozialstruktur im Quartier sind Voraussetzung. Das QM-B�ro wird die notwendigen Informationen bereitstellen und Kontakte vermitteln, geht aber davon aus, dass der Tr�ger der Ma�nahme diese selbstst�ndig und ohne gro�e Hilfestellung durchf�hrt.
Einzureichende Unterlagen:
- Konzept zur Durchf�hrung des Projektes (mit Angaben zu den Angeboten f�r die verschiedenen Zielgruppen)
- Darstellung der Vorgehensweise, Ma�nahmen- und Zeitplan
- Detaillierter Finanzplan (inkl. Honorar- und Sachkosten, Eigenanteil, erwartete Einnahmen durch Sponsoring etc.). Beim Honorar sind die Stundens�tze auszuweisen.
- Benennung von konkreten Kooperationspartnern
- Darstellung der Kriterien zur Messung des Projekterfolges/ Nachhaltigkeit
- Kurze Selbstdarstellung des Tr�gers mit Beschreibung der Qualifikation/ Erfahrungen des durchf�hrenden Personals
Leistungszeitraum
1.8.2012 - 31.12.2014
Finanzierung
Pro vollem Kalenderjahr stehen max. 45.000 � zur Verf�gung. In 2012 betr�gt der Anteil entsprechend weniger. Es k�nnen Kosten f�r Personal- bzw. Honorarkosten, Sachkosten sowie Miete/ Betriebskosten finanziert werden. Es sollen 10% Eigenleistungen oder Eigenmittel eingebracht werden.
Bewerbungsfrist
Wir bitten hiermit um Einreichung Ihres Angebotes sp�testens bis zum 7.5.2012. Bitte reichen Sie Ihre Unterlagen mit dem Stichwort �Nachbarschaftsarbeit im Sprengelkiez� postalisch und digital ein bei:
L.I.S.T. GmbH
Quartiersmanagement Sparrplatz
z. H. Frau Kast
Burgsdorfstr. 13 A
13353 Berlin
Bitte verwenden Sie f�r Ihr Angebot das unten angef�hrte, daf�r vorgesehene Angebotsformular
�Antragsskizze� sowie den Finanzplan und die Einverst�ndniserkl�rung.
R�ckfragen sind beim Quartiersmanagement Sparrplatz, Frau Kast, Telefon: 46 60 61 90 oder
E-Mail: akast[at]list-gmbh[.]de m�glich. Weitere Angaben zur Arbeit des QM Sparrplatz finden Sie unter www.sparrplatz-quartier.de.
Hinweis: Bei dem Verfahren handelt es sich nicht um ein Interessenbekundungsverfahren gem��
� 7 LHO oder eine Ausschreibung im Sinne des � 55 LHO. Rechtliche Forderungen oder Anspr�che auf Ausf�hrung der Ma�nahme oder finanzielle Mittel seitens der Bewerber bestehen mit der Teilnahme am Auswahlverfahren nicht. Die Teilnahme ist unverbindlich, Kosten werden den Bewerbern im Rahmen des Verfahrens nicht erstattet.
QM Sparrplatz 18.4.2012
IBV_Nachbarschaftsarbeit.pdf (57,3 KB)
Antragskizze_QF3.doc (515,5 KB)
Musterfinanzplan.xls (20,5 KB)
EINWILLIGUNGSERKLAERUNG_BDSG.pdf (22,1 KB)