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    Den Machern von NARUD e.V. und Offene T�r e.V. geht es vorrangig darum, zusammen mit allen interessierten Bildungsakteuren ein gemeinsames Bildungsnetzwerk aufzubauen. Entsprechende Netzwerke wurden bereits in anderen Gebieten mit gro�em Erfolg aufgebaut. Es ist jetzt besonders wichtig, alle betroffenen Einrichtungen vor Ort f�r eine Mitarbeit zu gewinnen. [mehr]
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    Neuer Bewerbungsschluss ist der 28. April. Im Juni 2011 soll auf dem Sparrplatz ein Sommerfest stattfinden. Wir suchen jemanden, der dieses Fest organisiert und die Aktiven und Anwohner dabei mit einbezieht. Beste Chancen haben Sie, wenn Sie Erfahrung in der Veranstaltungs-Organisation und sehr gute Ortskenntnisse mitbringen. [mehr]
Samstag, 05.02.2011

Bezirksamt Mitte f�r kommunales Wahlrecht

Immerhin: Bei den Quartiersratswahlen (hier 2009) k�nnen auch Nicht-Deutsche w�hlen. Foto: Anne Wispler

Das Bezirksamt Mitte hat sich k�rzlich f�r das kommunale Wahlrecht ausgesprochen. Wer hier l�nger lebt, sollte bei politischen Entscheidungen mitreden k�nnen, die ihn unmittelbar betreffen.

In unserem Bezirk leben Tausende von Zugewanderten mit einer anderen Staatsangeh�rigkeit. Sie sind seit Jahren oder gar Jahrzehnten Teil dieser Gesellschaft.

Dennoch bleiben sie vom Wahlrecht ausgeschlossen und k�nnen politisch keinerlei Einfluss auf Entscheidungen nehmen. Der dauerhafte Ausschluss verletze das demokratische Prinzip "Was alle betrifft, bedarf der Zustimmung aller" und habe negative Konsequenzen f�r die Gesellschaft als Ganzes, so die Meinung der Bezirkspolitiker.

Das Bezirksamt Mitte spricht sich deshalb ausdr�cklich f�r die Einf�hrung des kommunalen Wahlrechts f�r seit f�nf Jahren legal in der Bundesrepublik lebende MigrantInnen aus.

Was ist Ihre Meinung: Sollten Nicht-EU-B�rger bei uns w�hlen k�nnen?

Umfrage zum kommunalen Wahlrecht


ja
nein




Hintergrund

In der Europ�ischen Union d�rfen alle EU-B�rger an Kommunalwahlen an ihrem Hauptwohnsitz teilnehmen, unabh�ngig davon in welchem Mitgliedsstaat sich dieser befindet. Dieses Recht wurde 1992 im Vertrag von Maastricht eingef�hrt.

Doch was ist mit denjenigen, die weder deutsch sind noch aus einem EU-Land stammen? In einigen Kommunen sind schon heute �ber 30 Prozent der vollj�hrigen Einwohnerschaft nicht wahlberechtigt. Das wirkt sich negativ auf die demokratische Legitimation der Entscheidungen aus, die Abgeordnete in den Parlamenten f�llen.

Wer sich beteiligen und engagieren will, sollte �berlegen, die deutsche Staatsb�rgerschaft zu erwerben. Die Staatsangeh�rigkeit ist und bleibt ein entscheidendes Instrument zur Sicherung gleicher Beteiligungsrechte.

Oder aber die Wahlgesetzgebung des Landes Berlin m�sste aufgrund einer Gesetzesvorlage oder eines Volksbegehrens ge�ndert werden, so dass auch Ausl�nder/innen zumindest auf kommunaler Ebene w�hlen k�nnten. Mehr Infos unter: http://kommunales-wahlrecht.de/index.shtml

Anne Wispler