Mittwoch, 11.11.2009

Einmischen statt aufmischen: Die Jugendkonferenz in der Lynar

Diskussion in der Arbeitsgruppe. Foto: Siemen Dallmann

Am 21. Oktober hatte das Team der Jugenfreizeiteinrichtung "Die Lynar" zusammen mit dem QM Sparrplatz und Gangway e.V. zur offenen Jugendkonferenz geladen. Moderiert haben Dorit Müller vom QM Sparrplatz und Tilman Bemm von der Konfliktagentur.

Rund dreißig Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren waren an diesem Ferientag in die "Lynar" gekommen, um gemeinsam über die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu reden und zu überlegen, was hier im Kiez besser werden könnte.

Foto: Siemen Dallmann

Zum Einstieg sahen sich alle einen eigens für dieses Event gedrehten Film über Jugendliche aus dem Sprengelkiez an. Dann wurde erstmal erklärt, worum es eigentlich geht: Was haben Jugendliche für Möglichkeiten, ihr Umfeld mit zu gestalten? Was wünschen sie sich für die Freizeitgestaltung? Wie sieht ein jugendfreundlicher Kiez aus? Sehen die Jugendlichen Ausbildungschancen im Kiez?

Viele ärgerten sich über den Schmutz und rücksichtslose Autofahrer auf dem Sparrplatz, den sie deshalb eher meiden. Ein wichtiges Anliegen ist auch die bessere Beleuchtung z.B. in Grünanlagen und auf Plätzen. Absoluter Renner bei den Wünschen zur Freizeitgestaltung ist Breakdance.

Die genauen Ergebnisse der Jugendkonferenz werden zur Zeit noch aufgearbeitet und dann vom QM Sparrplatz veröffentlicht. Vielen Dank an alle, die mitgearbeitet haben: Das waren Chandan und Mesut von Gangway, Christa Jordan-Balke von den Lotsen, Ute Riedel aus dem Kinder- und Jugendbüro Mitte, Torsten Drescher von der St. Joseph-Gemeinde, alle Mitarbeiter der Lynar, Erko, der den Film für uns gedreht hat und alle großen und kleinen Helfer.

Text: Anne Wispler, Fotos: Siemen Dallmann
 
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