Der Wedding in den Jahren 1900 bis 1940

1901: Bau der sog. "Roten Häuser" in der Prinzenallee 46 a; die Schrippenkirche zieht in die Ackerstraße ein; Baubeginn für das Amtsgericht Wedding.
1904: das Zuckermuseum wird im Zuckerinstitut in der Amrumer Straße eingerichtet.
1915: Eingemeindung des Gutshofes Plötzensee nach Wedding.

1918: Weddings Arbeiter leiten mit einem Demonstrationszug die deutsche Revolution ein; Wedding und Gesundbrunnen haben ca. 361.000 Einwohner.
27.04.1920: Bildung von Groß-Berlin aus 8 Städten, 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirken, Schaffung von 20 Stadtbezirken (aus Wedding, Gesundbrunnen, dem nördlichen Teil des Vogtlandes und dem Ostteil des Gutsbezirkes Plötzensee wird der Bezirk Wedding als 3. Verwaltungsbezirk gebildet.

1926-27: Bau der Siedlung "Afrikanische Straße", Bau des Straßenbahnhofes in der Müllerstraße 79.
1928-30: Bau des Rathauses Wedding.
1929-31: Entstehung der Friedrich-Ebert-Siedlung.
1935: Bau der Kaserne am Kurt-Schumacher-Damm.
1938: Teile Pankows (Straßenzüge rechts und links der Wollankstraße bis zur Soldiner Straße) werden dem Wedding zur Grenzvereinfachung zugeschlagen; Zerstörung der Synagoge am Gesundbrunnen.
 
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