Industriestandort Wedding

Der in Prenzlau geborene Apotheker Ernst Schering kaufte 1851 eine Apotheke an der an der Chausseestra�e.
Dreizehn Jahre sp�ter
gr�ndete er an der M�llerstra�e eine Fabrik, in der zun�chst Chemikalien f�r pharmazeutische und fotografische Zwecke hergestellt wurden.
In den folgenden Jahrzenten wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und es kamen immer mehr Produktionszweige, auch au�erhab Berlins, hinzu.
Der Hauptsitz jedoch blieb in der M�llerstra�e. Von hier aus wird heute ein Konzern mit mehr als 20.000 Mitarbeitern geleitet.

Louis Schwartzkopff gr�ndete 1852 in der Chausseestra�e eine Eisengie�erei und und Maschinenfabrik.
Der Bau von Lokomotiven machte sein Unternehmen weltber�hmt.
Auf einem Grundst�ck in der sp�teren Scheringstra�e fertigte er um die Jahrhundertwende Linotype-Setzmaschinen.
 Bis in die siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts hinein bot Schwartzkopff ein vielf�ltiges Fabrikationsprogramm.
Infolge der Krise des Maschinenbaus wurde die gesamte Produktion eingestellt.
Heute ist der Name Schwartzkopff aus der Berliner Wirtschaft vollst�ndig verschwunden.

Der Berliner Unternehmer Emil Rathenau gr�ndete 1883 die "Deutsche Edison-Gesellschaft f�r angewandte Elektricit�t", die vier Jahre sp�ter in "Allgemeine Elektricit�ts-Gesellschaft" (AEG) umbenannt wurde.
Rathenau kaufte eine Fabrik in der Ackerstra�e und das Gel�nde zwischen Humboldthain, Brunnen-, Volta-, und Hussitenstra�e.
Es entstanden bedeutende Beispiele moderner Inustriearchitektur.
Noch in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts besch�ftigete die AEG im Wedding fast 10.000 Mitarbeiter.
Dann jedoch begann eine wirtschaftliche Talfahrt, die nicht mehr aufzuhalten war. Im Jahre 1983 begann die AEG mit der Schlie�ung s�mtlicher Fabriken in der Brunnenstra�e und zog sich schlie�lich vollst�ndig aus dem Wedding zur�ck.

...zur�ck                                                 ...weiter

zurück

Top Themen

Das QM Sparrplatz informiert �ber zwei neue Interessenbekundungs- und Auswahlverfahren:
Ein Projekt soll sich dem Eingangsbereich des Quartiersmanagementgebietes Sparrplatz widmen, die zweite Ma�nahme soll Stadtteilmarketing in Form der "Sprengelwochen" realisieren.

IDEENAUFRUF � Was braucht der Sprengelkiez?
Wir rufen alle B�rgerinnen und B�rger � von Jugendlichen bis zu Senioren � auf, ihre guten Ideen einzureichen, wir sind f�r die Umsetzung da.

Eigene St�rken entdecken: mit den Jugendtrainern
Das L.O.S.-Projekt der Jugendtrainer "Coaching und Kommunikationstraining f�r Jugendliche" bietet im Sprengelkiez jugendgerechte und spannende Beratung f�r Jugendliche und junge Erwachsene.

Geld f�r gute Taten � vom Aktionsfonds
Wenn Sie eine gute Idee haben und noch etwas Geld daf�r brauchen, k�nnte der Aktionsfonds genau das Richtige sein!

Ihre Erinnerungen an das Leben im Sprengelkiez sind gefragt!
Wenn Sie sich selbst an die Zeit vor, w�hrend und nach dem Zweiten Weltkrieg im Kiez erinnern, oder wenn Sie jemanden kennen, der/die das kann, melden Sie sich bei uns!